Dialog auf Augenhöhe

Perspektive SEHEN

Meine Ausbildung

  • Dipl. Pädagogin, Dipl. Bewegungspädagogin – Universität Tübingen
  • Promotion zur Dr. phil. – Universität Dortmund, Fak. Rehabilitationswissenschaft
  • Ausbildung als Systemische Beraterin/ Therapeutin/ Supervisorin – ISTUP Frankfurt
  • Systemische Bewegungstherapeutin – Zentrum für Systemische Bewegungstherapie und Kommunikation e.V.
  • Weiterbildung in Systemischer Hypnotherapie für die Kontexte Supervision und Coaching – Gunther Schmidt

Meine vielfältige Praxiserfahrung

  • 30 Jahre Erfahrung in systemischer Beratung und Unterstützung von Familien und Einzelpersonen in eigener Praxis
  • 25 Jahre Erfahrung in systemischer Supervision von Einzelpersonen und Teams
  • 20 Jahre Unterstützung von Kindern mit Beeinträchtigung des Sehens in der Familie, in Kitas und Schulen
  • 20 Jahre Dozentin in der Fort- und Weiterbildung
  • Mehrjährige Tätigkeit als Bewegungstherapeutin in einer stationären kinder- und jugendpsychiatrischen Klinik und als Mitarbeiterin im Projekt zum Umgang mit Menschen mit Autismus Spektrum Störung an der Universität Dortmund
  • 15 Jahre Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Sehen an der Universität Dortmund
  • 10 Jahre Leitung inklusiver Konfliktkulturprojekte an Schulen 
  • Ehrenamtliche Mentorin bei Futura Mentoring e.V.

Ausgewählte Veröffentlichungen

  • Drolshagen, B.; Schnurnberger, M.: Sehen in Kontexten. Perspektiven auf Wahrnehmung, Sehbeeinträchtigung und Blindheit. Edition Bentheim, 2019
  • Schnurnberger,M.: Sehen zwischen Erinnerung und Erwartung. Theorieinspirierte Analyse empirischer Phänomene bei Sehverlust im Alter. In: Drolshagen, Birgit.; Schnurnberger, Marion: Sehen in Kontexten. Perspektiven auf Wahrnehmung, Sehbeeinträchtigung und Blindheit. 2019
  • Schnurnberger,M.; Bender C.: Zwischen Sehen und Nicht-Sehen. Eine wahrnehmungs- und lebensweltanalytische Ethnographie zur Situation von Menschen mit Sehbeeinträchtigung im Alter. Weinheim und Basel. Beltz Juventa. Dissertationsschrift. 2017
  • Schnurnberger,M.; Bender C.: Wahrnehmungs- und Lebenswelten aus der subjektiven Perspektive von Menschen mit Sehverlust im Alter verstehen. In: Lauber-Pohle,S.; Seifert, A.: Sehbeeinträchtigung  im Alter – Alltagserleben,  Rehabilitation und Motivation. 2020
  • Schnurnberger,M.; Bender C.: Der Eigensinn des Sehens. Typologische Rekonstruktion der Wahrnehmungssituation bei Sehbeeinträchtigung im Alter. In: Burzan, Nicole Hitzler, Ronald (Hg.): Typologische Konstruktionen und kategoriale Klassifikationen. Wiesbaden: Springer VS Verlag.2018
  • Schnurnberger,M.; Bender C.: Die Welt durch die Augen eines Anderen sehen? Methodenplurale Erkundungen der Situation von Menschen mit Seh-verlust im Alter. In: Burzan, N./Hitzler, R./ Kirschner, H.(Hg.): Materiale Analysen. Methodenfragen in Projekten. Wiesbaden, Springer V, 2016
  • Schnurnberger,M.; Bender C.2013: „Schlecht sehen und schlecht gehen können unsere Bewohnerinnen und Bewohner alle.“ Zugänge zur Beobachtung von Vielfalt in stationären Altenhilfeeinrichtungen In: Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e. V. (Hrsg.): Vielfalt und Qualität. Kongressbericht. XXXV Kongress für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Würzburg. 2013
  • Schnurnberger,M.: „Konflikte bewegen“. Stockkampfkunst- neue Perspektiven zum Umgang mit herausforderndem Verhalten. In: Praxis der Psychomotorik Jg.36 (3). 11/2011
  • Schnurnberger,M.; Klaes,R.: Der Gewinn der Frage – zu Risiken, Chancen und Nebenwirkungen nutzen sie die Systemtheorie. In: Balgo,R.(Hg.) Systemtheorie- eine hilfreiche Perspektive für Behinderung, Gesundheit und Soziales? S. 76-92, 2010
  • Schnurnberger,M,; Wrobel,J.: Stockkampfkunst als Medium der Kommunikation. Ein Projekt zur Gesundheitsförderung von Lehrerinnen und Lehrern am Sophie-Scholl Berufskolleg in Duisburg. In: Praxis der Psychomotorik Jg. 34 (1).1/ 2009, 22-28
  • Schnurnberger,M.: Heterogenität bewegt- durch Stockkampfkunst zum Dialog. In: Hinz, R.& Walthes, R.: Heterogenität in der Grundschule. Weinheim
    Schnurnberger,M.: Bewegung im Dialog mit Familien. In: fiduz 12(6)
  • Schnurnberger,M.: Über das Einhandeln von Störungen und das Aushandeln von Lösungen. In: Döring, W.; Döring, W.:(Hrsg.): Störe meine Kreise nicht…Von störenden und gestörten Menschen. S. 117-139

„Man muß etwas Neues machen, um etwas Neues zu sehen.“ (Georg Christoph Lichtenberg) 

Meine eigenen Bewegungen, Wahrnehmungen und Erfahrungen sind meine Ressource, mich der Perspektive meiner Kundschaft anzunähern. Den Dialog auf Augenhöhe erlebe ich als Chance, den Sinn ihres Tuns verstehen zu lernen und gemeinsam neue Lösungen für ihre Anliegen zu entwickeln. 

Dr. phil. Marion Schnurnberger

Andere über mich…

„Die Begleitung von Marion ist für uns besonders wertvoll, weil sie unser Kind in seiner Entwicklung stärkt und uns als Familie bei Fragen oder Unsicherheiten durch ihre verständnisvolle und einfühlsame Art unterstützt.“ (P. und D., Eltern)

„Ich habe Marion als eine Mitarbeiterin kennengelernt, die Freude daran hatte, sich innovative Konzepte zu erschließen. Ihre Kreativität, Neugier und Experimentierfreude hat sowohl die Studierenden, wie auch uns im Team fasziniert und begeistert.“ (W., Professorin)

Alles was ein Mensch tut, macht aus seiner Perspektive Sinn… es ist das, was unter den gegebenen Bedingungen als Lösung gewählt wird“.